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Orthopäde und Unfallchirurg am CMSC und JWI erhält Forschungspreise für Arbeiten zur Arthrose und Messerstichverletzungen
Im September 2023 gab es gute Neuigkeiten für das Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) und das Julius Wolff Institut (JWI) der Charité – Universitätsmedizin Berlin. BIH Charité Clinician Scientist und Orthopäde und Unfallchirurg, Tazio Maleitzke, erhielt drei Preise für seine klinische und grundlagenwissenschaftliche Forschungsarbeit der letzten Jahre.
Den Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis wurde dieses Jahr an Tazio für seine Arbeiten zur systemischen und lokalen Regulation der Gelenkentzündung verliehen. Der renommierte Preis wird seit 1991 von der Berliner Chirurgischen Gesellschaft (BCG) ausgeschrieben und fördert herausragende wissenschaftliche Arbeiten junger ChirurgInnen.
Der NIS-Generali-Preis der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) wird ebenfalls jährlich für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die zur Verbesserung der Qualität der Versorgung von Schwerverletzten beitragen. Tazio und Co-Autor*Innen erhielten den diesjährigen Preis für ihre Untersuchungen zur prädiktiven Relevanz von Routinelaborparametern in Messerstichverletzten.
Zuletzt erhielten Tazio und Co-Autor*Innen den BIH QUEST NULL Results Award, durch den wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet werden, in denen Null- oder Negativergebnisse publiziert wurden. Hierdurch soll dem Publikations-Bias von Positivergebnissen entgegengewirkt werden. Wir gratulieren Tazio, der AG für Regernativen Orthopädie und Unfallchirurgie (ROUX), und den beteiligten KollegInnen sehr herzlich.