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Zum bundesweiten Girls’Day am 28. April 2016 bietet das Berliner Institut für Gesundheitsforschung ein spezielles Programm und unterstützt damit die Berufsfindung von Mädchen, die sich für die Forschung interessieren.

Unter dem Motto „Warum ist Marie so blass?“ beteiligt sich das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) am Girls‘Day 2016. Am Donnerstag, 28. April, erhalten Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7–11 Einblicke in translationale Forschung, die die enge Verzahnung von biomedizinischer Grundlagenforschung und klinischer Anwendung bedeutet. „Mit der Teilnahme am Girls’Day will das BIH den Mädchen neue berufliche Perspektiven in der translationalen Medizin aufzeigen und vor allem Interesse für dieses Zukunftsfeld wecken“, sagt Erwin Böttinger, Vorsitzender des Vorstands.

Die Mädchen besuchen die Wissenschaftlerinnen aus einem BIH-Forschungsprojekt („Das Neuroblastom als Modell zur Krebsbekämpfung“) in der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie auf dem Charité Campus Virchow-Klinikum in Berlin. Dort lernen sie in Kurzvorträgen mehr über Blut, Blutbildung sowie die Mechanismen bei Erkrankungen der Blutbildung und dürfen im Labor in Gruppenarbeiten experimentieren sowie mikroskopieren. Die Schülerinnen erfahren auch, welche Forschungsprojekte die Wissenschaftlerinnen bearbeiten und welche Rolle molekulare Methoden im Klinikalltag spielen. Mehr zum Umgang und zu persönlichen Erfahrungen mit Therapien bei Patientinnen und Patienten erleben die Mädchen im persönlichen Gespräch mit einer Patientin auf der Kinderstation. Beim Rundgang durch diese Station lernen sie schließlich die klinische Anwendung der Forschung kennen.

Kontakt

Alexandra Hensel
Leiterin Kommunikation/Presse
+49 30 450 543 019
alexandra.hensel@bihealth.de