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Das Berlin Institute of Health fördert gemeinschaftliche, interdisziplinäre Vorhaben von Charité- und MDC-Grundlagenforscherinnen und -forschern sowie Klinikerinnen und Klinikern. Ausschlaggebend für die Förderung ist ein systemmedizinischer Ansatz mit klarer translationaler Perspektive. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in solchen Vorhaben erforschen einerseits komplexe Mechanismen im Körper und überführen die dabei gewonnenen Erkenntnisse in die klinische Umsetzung. Andererseits liefern klinische Beobachtungen neue Ansätze für die Grundlagenforschung.

Entwickelt wurden bisher zwei Förderinstrumente: die Collaborative Research Grants (CRGs) und die Twinning Research Grants (TRGs). Mit CRGs werden größere, langfristig angelegte Verbundvorhaben gefördert. Pro Grant werden bis zu acht Teilprojekte gefördert. Die Förderdauer erstreckt sich auf vier Jahre. Mit TRGs werden kleinere, kooperativ ausgerichtete translationale Projekte gefördert. Das Besondere an diesen Grants: Die Forschungsvorhaben können auch in hohem Maße innovativ und explorativ ausgerichtet sein. TRGs haben eine kürzere Laufzeit (zwei bis drei Jahre) und richten sich auch an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie Ärztinnen und Ärzte unmittelbar nach Abschluss der Facharztausbildung. Die TRGs bestehen in der Regel aus zwei Teilprojekten.