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Darüber hinaus erarbeitet die BIA Inzentivierungsmaßnahmen für erfolgreiche translationale Karrieren. Durch „early Scouting“ von herausragenden Talenten und zielgruppenspezifischer Förderprogramme werden eine neue Generation von translational geschultem klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchs hervorgebracht. Die dadurch geschaffene Community durch mehrere hundert BIA-Fellows und Alumni läutet einen Kulturwandel in der Biomedizin ein, der für gelebte Translation steht.

Strategische Karriereentwicklung und Talentmanagement

Bisher lag national und international der Fokus von wissenschaftlicher Nachwuchsförderung mehrheitlich auf der Projektförderung. Die BIA hingegen setzt auf Personenförderung und besetzt dadurch strategisch die akademische Personalentwicklung in der Biomedizin. Die BIA fördert gezielt translationale Kompetenzen mithilfe von dafür konzipierten Weiterbildungsprogrammen. Umfassende Förderprogramme für forschungsorientierte Ärzt*innen („Clinician Scientists“) und Wissenschaftler*innen mit Interesse an klinisch relevanten Fragestellungen („Medical Scientists“) bringen eine neue Generation von Biomediziner*innen hervor. Somit ist die translationale Kette von den Grundlagenwissenschaften bis zur Patientenversorgung prozessorientiert aufeinander abgestimmt. Durch zielgruppenspezifische Personalentwicklungsmaßnahmen sollen die besten Talente gewonnen, gehalten und bestmöglich qualifiziert und weiterentwickelt werden.

Im Kern adressieren wir dabei vier zentrale Punkte:

  • verlässliche Planungsperspektiven durch transparente Karrierewege,
  • abgestimmte Strukturen, Prozesse und Qualitätsstandards für die Erkennung und Förderung von Talent, Leistung und Potenzial in jeder Karrierephase,
  • Transparenz der Personalentwicklungsangebote für spezifische Zielgruppen,
  • Gleichstellung und Chancengerechtigkeit.

Ziel der BIA ist es, Nachwuchswissenschaftler*innen ein attraktives Arbeitsumfeld und optimale Arbeitsbedingungen zur Verwirklichung ihrer Forschungsvorhaben, komplexen Versorgungsaufgaben, forschungsbasierten Lehraktivitäten sowie persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen (Personalentwicklung als Organisationsentwicklung).

Credo: innovativ gestalten & professionell verwalten

Das interdisziplinäre Team der BIA setzt sich aus Wissenschaftsmanager*innen und Meta Researchern zusammen. Auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Literatur, eigenen Forschungsprojekten und Evaluationen können evidenzbasiert die spezifischen „Needs“ von Nachwuchswissenschaftler*innen auf unterschiedlichen Karrierestufen analysiert und darauf aufbauend zielgruppenspezifische Förderprogramme entwickelt, implementiert und professionell gemanagt werden.

Unsere Tools zur akademischen Personalentwicklung und Förderprogramme haben nationale und international Strahlkraft: Als bundesweites „best practice“-Modell ist zum Beispiel das BIH Charité Clinician Scientist Programm zu nennen: ein moderner Karriereweg in der akademischen Medizin, der forschungsaktiven Ärzt*innen eine strukturierte Facharztweiterbildung mit vertraglich reguliertem Raum für klinische und grundlagenorientierte Forschung ermöglicht.

Wir bringen unsere Erfahrungen aus der Konzeption und dem Management von Förderprogrammen sowie unsere empirischen Ergebnisse aus dem Bereich Meta Research in nationale und internationale Gremien ein (z.B. Medizinischer Fakultätentag (MFT) oder Association of Academic Health Centers (AAHCI) und beraten Universitätskliniken im deutschsprachigen Raum.

BIA Downloads

  • Dr. Nathalie Huber, BIH Charité Clinician Scientist Programm

    Dr. Nathalie Huber

    Leitung BIH Biomedical Innovation Academy; Leitung Clinician Scientist Geschäftsstelle

    Kontaktinformationen
    Telefon:+49 (0) 30 450 543 017
    E-Mail:nathalie.huber@bih-charite.de
  • Dr. Iwan Meij, BIH Biomedical Innovation Academy

    Dr. Iwan C. Meij

    Leitung BIH Biomedical Innovation Academy; Leitung BIH Antrags- und Berichtsportal

    Kontaktinformationen
    Telefon:+49 (0) 30 450 543 022
    E-Mail:iwan.meij@bih-charite.de