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Trotz jahrzehntelanger, weltweiter Anstrengungen konnten Erkenntnisse der experimentellen Schlaganfallforschung bisher kaum in neue, bei Patient:innen erfolgreiche Therapiestrategien übertragen werden. Unsere Arbeitsgruppe ist seit den 1990er Jahren in der experimentellen und klinischen Schlaganfallforschung aktiv und dabei international mit führend. Hierdurch ergibt sich für uns die herausragende Möglichkeit, die Ursachen dieses sogenannten „translational roadblock“ im Feld zu untersuchen und Interventionen zu dessen Überwindung zu erproben.

Wir bedienen uns dabei der Methoden und Modelle der experimentellen Schlaganfallforschung, und untersuchen die eigene sowie die internationale Forschungspraxis (auch anderer präklinischer Forschungsfelder wie zum Beispiel der Krebsforschung) mittels quantitativer und qualitativer Methoden der Meta-Research. Unsere Ergebnisse können zu einer Verbesserung des translationalen Erfolges über das Schlaganfallfeld hinaus beitragen, insofern immer offensichtlicher wird, dass präklinische biomedizinische Forschung ganz allgemein Probleme mit mangelnder Robustheit und Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse und deren Übertragbarkeit in klinische Fortschritte hat.

Details zu aktuellen Projekten finden Sie in der QUEST-Projektübersicht.