Sex- und Genderaspekte in der Forschung

In der biomedizinischen Forschung wird das biologische und/oder soziale Geschlecht von Patient*innen oft vernachlässigt. Um Unterschiede bei der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu verstehen und passende Therapien zu entwickeln, ist es wichtig, biologische und soziale Geschlechterunterschiede in der Forschung zu berücksichtigen.
Auch Forschungsförderinstitutionen wie die Europäische Union und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), aber auch einige Fachzeitschriften knüpfen Förderung und Veröffentlichung daran, dass Geschlechteraspekte in der biomedizinischen Forschung berücksichtigt werden.