Chancengleichheit am BIH
Die Forschung des Berlin Institute of Health (BIH) hat den Anspruch, relevanten medizinischen Nutzen für Patient*innen und Bürger*innen zu erreichen. Dafür braucht es vielfältige Perspektiven und Erfahrungen ganz unterschiedlicher Menschen, die in der Forschung und im nicht-wissenschaftlichen Bereich, also im Wissenschaftsmanagement bzw. der Verwaltung des Instituts tätig sind. Gleichstellung und Diversity sind also eine wesentliche Voraussetzung für Innovation und eine hohe Qualität wissenschaftlicher Arbeit.
Das BIH hat es sich zum Ziel gesetzt, eine gender- und diversitysensible Organisationskultur zu etablieren und Organisationsstrukturen zu schaffen, die sich dadurch auszeichnen, dass alle ihr volles Potential entfalten können, moderne Arbeits- und Lebensmodelle sowie vielfältige Rollen- und Geschlechterbilder akzeptiert und diskriminierende Strukturen erkannt und abgebaut werden.
Schwerpunkt der Gleichstellungsarbeit ist weiterhin die Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler*innen mit einer trans*, inter* und nicht binären Genderidentität und die Erhöhung des Anteils dieser Wissenschaflter*innen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gleichzeitig wollen wir aber auch weitere soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten in den Blick nehmen und den Fokus erweitern auf andere bisher in der Wissenschaft benachteiligte Gruppen. Darüber hinaus spielt auch das Thema Geschlechteraspekte in der Forschung eine Rolle, um die Qualität translationaler Forschung zu verbessern und den medizinischen Nutzen für Patient*innen zu erhöhen.
Die konkreten Maßnahmen der Gleichstellungsarbeit sind deshalb in vier Bereiche aufgeteilt:
- Individuelle Ebene
- Strukturelle Ebene
- Organisationskultur
- Sex- und Genderaspekte in der Forschung
Gleichstellungs- und Diversitykonzept BIH 2021-2025
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