Partner Event
Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin
DMEA 2024
Europas führendes Event für Digital Health - mit dabei die Teams der BIH-Arbeitsgruppen von Christian Conrad, Roland Eils, Vince Madai, Peter N. Robinson, Sylvia Thun sowie vom Universitären Telemedizin Netzwerk (UTN) und HEALTH-X dataLOFT. Besuchen Sie uns am Gemeinschaftsstand der "Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg" in Halle 3.2.
Abstract
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese Frage gibt die DMEA mit ihrem umfangreichen Programm bestehend aus Keynotes, Vorträgen, Panels, Pitches, Diskussionsrunden und Workshops zu 18 Kongressthemen.
Wir laden Sie herzlich ein, uns vom 9. - 11. April 2024 am Gemeinschaftsstand, organisiert von Berlin Partner, zu besuchen. Mit unseren Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Arbeitsgruppen und Abteilungen können Sie rund um die Themen Digitale Gesundheit, Interoperabilität, Künstliche Intelligenz und verantwortungsvolle Forschung ins Gespräch kommen. Zudem können Sie mehr über das Projekt HEALTH-X dataLOFT und das Universitäre Telemedizin Netzwerk (UTN) erfahren.
DMEA 2024 - Ausgewählte Programmpunkte
Standort: Halle 3.2 | Stand D-103
täglich 10:00 - 18:00 Uhr
Wir laden Sie ein zum Messeauftritt des Berlin Institute of Health at Charité (BIH). Kommen Sie an unseren Stand und erfahren Sie mehr über die Arbeitsgruppen in der Translationsforschung des BIH. Folgende Teams erwarten Sie und freuen sich auf das gemeinsame Gespräch.BIH Center of Digital Health
- AG Roland Eils - Digitale Gesundheit
- AG Christian Conrad - Intelligent Imaging
BIH Center of Health Data Sciences
- AG Sylvia Thun - Core Unit Digitale Medizin und Interoperabilität
- AG Peter N. Robinson - Medizinische Informatik und Künstliche Intelligenz
- AG Fabian Prasser - Medizininformatik
BIH QUEST Center for Responsible Research
- Projektteam Vince Madai - Verantwortungsvolle Algorithmen
>> Der BIH-Infostand wird in Kooperation mit Berlin Partner organisiert.
Standort: Halle 3.2 | Stand D-103
täglich 10:00 - 18:00 UhrEin standardisiertes Universitäres Telemedizin Netzwerk (UTN) als Forschungsinfrastruktur
Bisher fehlt ein einheitlicher Telemedizin-Standard an Universitätskliniken. Während der COVID-19 Pandemie war Telemedizin oft die einzige Methode mit Patient*innen in Kontakt
zu bleiben. Auch hoch versorgungsrelevante Forschung konnte wegen der Kontaktbeschränkungen nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden und wurde telemedizinisch fortgeführt. Allerdings war schnell klar, dass die Voraussetzungen für eine flächendeckende und standardisierte telemedizinische Studien-Versorgung noch nicht ideal waren.Das Universitäre Telemedizin Netzwerk (UTN) schafft Standards in der Telemedizin
Das NUM-Projekt Universitäres Telemedizin Netzwerk (UTN) hat zum Ziel, Grundlagen für eine nationale standardisierte elektronische Datenerfassung mittels Telemedizin für die universitäre Forschung zu legen und infrastrukturell dauerhaft zu unterstützen. Dabei sollen Standards für bestehende telemedizinische Strukturen der deutschen Universitätskliniken formuliert werden. Ziel der Projektbeteiligten ist es, die bereits bestehenden heterogenen telemedizinischen Strukturen an deutschen Universitätskliniken zu vereinheitlichen und eine einfache und kostengünstige Nutzung zu ermöglichen. Durch einen gemeinsamen Standard und regelmäßige Updates will UTN einen breiten telemedizinischen Studien-Support für Kliniker*innen und Wissenschaftler*innen erreichen.UTN ist Teil des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM)
Das UTN wird nahtlos in das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) und die Medizininformatik-Initiative (MII) eingebettet, um die Basis für eine gemeinsame, interoperable, standardisierte und sichere telemedizinische Infrastruktur zu schaffen. Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) hat zum Ziel, Maßnahmenpläne, Diagnose- und Behandlungsstrategien aller deutschen Universitätskliniken für (Long) COVID-19-Patient*innen zu bündeln und zu analysieren. Ein Hauptaugenmerk des Projekts liegt dabei auf der Erfassung von Langzeitfolgen von COVID-19 und deren Risikofaktoren, insbesondere bei Patient*innen nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Hierbei wird UTN zudem die Anwendung von Telemedizin in Kohortenstudien analysieren und zielt darauf ab, eine langfristige telemedizinische Infrastruktur aufzubauen.Das Projekt wird koordiniert durch die RWTH Aachen und das Universitätsklinikum Bonn und ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Unter der Leitung von Prof. Sylvia Thun, Core Unit eHealth und Interoperabilität am Berlin Institute of Health at Charité (BIH), ist die Charité verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung einer vernetzten universitären telemedizinischen Infrastruktur sowie die Erstellung einer Leitlinie unter Priorisierung von Forschungsfragen.
Sie wollen mehr dazu wissen? Das Team vom Universitären Telemedizin Netzwerk (UTN) steht für Gespräche bereit. Schauen Sie vorbei am Infostand in Halle 3.2!
Weitere Informationen: Universitäres Telemedizin Netzwerk (UTN)
Standort: Halle 3.2 | Stand D-103
täglich 10:00 - 18:00 UhrSichere Digitalisierung von Gesundheitsdaten
Die zukünftige Gesundheitsversorgung wird zunehmend auf einer sicheren und sektorenübergreifenden Vernetzung von Daten beruhen. Heute werden die Daten aus der primären Krankenversorgung in Krankenhäusern und Arztpraxen sicher verwahrt, erfahren aber meist einen geringen Digitalisierungsgrad und werden selten weitergegeben. Die Bundesministerien BMG sowie BMBF haben mit der elektronischen Patientenakte (ePA) und der Medizininformatik-Initiative (MII) wegweisende Konzepte auf den Weg gebracht, um die Isolierung der Daten zu durchbrechen und eine Verknüpfung zu ermöglichen.
Hoheit über persönliche Gesundheitsdaten
Im zweiten Gesundheitsmarkt erhalten persönliche Gesundheitsdaten durch eine Vielzahl an End-Consumer Geräten mehr und mehr an Bedeutung. Im Vergleich zu den klinischen Daten geben diese Daten ein kontinuierliches Bild der persönlichen Gesundheit wieder, das potenziell über viele Jahre und Jahrzehnte hin verfügbar ist. Damit unterscheiden sie sich von klinischen Assessments, die zwar in der Regel präziser sind, aber nur zu sehr ausgewählten Zeitpunkten und mit hohen Aufwänden erhoben werden. Sie bieten daher in Verbindung mit klinischen Gesundheitsdaten ein riesiges Potenzial für die Gesundheitsversorgung, von der Prävention über Intervention bis hin zur Nachsorge.
Die HEALTH-X dataLOFT Plattform
Der Ansatz von HEALTH-X dataLOFT zielt darauf ab, Bürger*innen ins Zentrum der Bereitstellung, Nutzung sowie Kontrolle der eigenen Gesundheitsdaten aus den beiden Gesundheitsmärkten zu stellen. Auf Basis der Entscheidungen von Bürger*innen sollen die Gesundheitsdaten in einer legitimierten, offenen und förderierten dataLOFT Plattform implementiert und gemäß Gaia-X Standards zugänglich gemacht werden. “In HEALTH-X dataLOFT werden Sie von einem einfachen Empfänger von Dienstleistungen zum bestimmenden und aktiven Partner. Sie erhalten die Hoheit über Ihre Gesundheitsdaten und entscheiden, was mit Ihren sensiblen Daten geschieht, wie sie verwendet werden und wer sie nutzen darf.” Roland Eils
HEALTH-X dataLOFT ist ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Eils, Gründungsdirektor des BIH-Zentrums für Digitale Gesundheit in der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Sie wollen mehr dazu wissen? Das Team von HEALTH-X dataLOFT steht für Gespräche bereit.
Für Einzelgespräche wenden Sie sich bitte im Vorfeld an: info@health-x.org oder schauen Sie vorbei am Infostand in Halle 3.2.Weitere Informationen: HEALTH-X dataLOFT
Workshops von Arbeits- und Projektgruppen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)
11:00 Uhr: Registrierung und Begrüßungskaffee im Foyer
12:00 Uhr: Offizielle Begrüßung durch Dr. Andreas Beß (Präsident des BVMI)
ab 12:30 Uhr: Parallele Workshops
Workshop 1: Das vernetzte Gesundheitswesen - erfolgreiche Digitalisierung durch leistungsstarke Informationssysteme und Interoperabilitätsplattformen
Workshop 2: Strategien zur Umsetzung von Interoperabilitätsanforderungen
Workshop 3: Real-World-Daten von DIGAs in der EPA nach §341 SBG V: ePA-Daten nutzen - aber wie?
Workshop 4: Aktuelle Fragen des Medizinmanagements
Im Zeitalter der digitalen Transformation kommen auch auf das Gesundheitswesen große Veränderungen zu. Die Optimierung von Prozessen, die Sicherstellung von Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und die effektive Nutzung digitaler Technologien sind entscheidend, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren. In unserem gemeinsamen Workshop werden wir uns eingehend mit diesen Themen befassen und untersuchen, wie die digitale Transformation das Gesundheitswesen verändern und verbessern kann.
Themenblock A richtet den Fokus auf Prozesse: Prozessmanagement wird immer mehr zum Erfolgsfaktor für die digitale Transformation und für mehr Partizipation von Patientinnen und Patienten. Aktuell werden viele Prozesse im Zuge der Implementierung von Patientenportalen, digitaler Behandlungs- und Pflegedokumentation, digitaler Medikationsmanagement und digitaler Leistungsanforderung (KHZG-Fördertatbestände (FTB) 2, 3, 5 und 6) neugestaltet. Oft nehmen IT-Anbieter Prozesse neu auf. Was machen wir dann mit den im Qualitätsmanagement (QM) hinterlegten Prozessen? Wie können wir die dokumentierten Prozesse einerseits und die gelebten Prozesse andererseits kongruent halten? Und wer kümmert sich darum?
Im Anschluss daran werden im Themenblock B über Interoperabilität und neue Technologien diskutiert. Wir werden uns insbesondere damit beschäftigen, wie sich Deutschland aktuell aufstellt, um Interoperabilität voranzubringen, wie europäische Projekte als Vorbild für Deutschland dienen können und welche neuen Berufsbilder im Zusammenhang mit digitalen Informationssystemen und Interoperabilität entstehen.
In Themenblock C werden wir einen Blick in die Zukunft werfen und die Potenziale untersuchen, die die nächste Generation von Technologien wie Datenbrillen und Mobilfunktechnologien, insbesondere 6G, für das Gesundheitswesen bereithalten.
In der Podiumsdiskussion werden wir abschließend nicht nur die Chancen, sondern auch die Herausforderungen und Risiken all dieser neuen Entwicklungen beleuchten.
Themenblock B: Interoperabilität und neue Technologien
Moderation: Burkhard Fischer (Düsseldorf)- 14:45: InteropCouncil - Wie passt ISIK zum EHDS? Europäische Projekte als Vorbild für Deutschland (x-share, XPhanDH, UNICOM) | Prof. Dr. Sylvia Thun (BIH)
- 15:15: N. N.
- 15:45: Digitale Informationssysteme im Gesundheitswesen, Interoperabilität und Digitalisierung - Welche neuen Berufsfelder werden benötigt) | Johaqnnes Dehm (Freigericht)
- 16:15: Diskussion
- 16:30: Kaffeepause
Themenblock C: Blick in die Zukunft – welche Potenziale bieten die neuen Datenbrillen und 6G für das Gesundheitswesen?
Moderation: Prof. Dr. Sylvia Thun (BIH)- 17:00: 6G: Technology, Opportunities, and Threats | Christoph Lipps (Kaiserslautern)
- 17:30: Von der Datenbrille zur Ontologie - Semantisch vernetzte Daten eines klinischen Use Case zur Anwendung in der ambulanten Versorgung | Silke Kükemück
- 18:00: Podiumsdiskussion mit allen Beteiligten | Moderation: Prof. Dr. Sylvia Thun (Berlin), Burkhard Fischer (Düsseldorf), Prof. Dr. Felix Hoffmann (Bremen)
- 18:45: Ende des Workshops
- Workshop 5: Entscheidungsunterstützung - Perspektiven für vertrauenswürdige intelligente Routineanwendungen im Gesundheitswesen
Workshop 6: Ausfall- und Krisenmanagement für den volldigitalen Behandlungsprozess im digitalen Gesundheitswesen. Wie komme ich mittels Interoperabilität vor die Lage, wenn das Papier nicht verfügbar ist?
Workshop 7: IHE on F(H)ir(e)
Veranstaltungsort:
Novotel Berlin am Tiergarten, Straße des 17. Juni 106 - 108, 10623 BerlinStandort: Box 1, Halle 4.2
11:15 - 12:00 Uhr
Sessionsprache: DeutschDebattierclub 2024 mit Alena Buyx und Sylvia Thun
Wie auch die vergangenen Jahre bringen wir hier zwei große Stimmen aus dem Gesundheitswesen zusammen auf die Bühne. Debattiert werden die großen Digitalisierungsfragen z. B. zu aktuellen Gesetzen, neuen Anwendungen, Interoperabilität und Mehrwerten für die Versorgung.
Prof. Dr. med. Alena Buyx
Alena Buyx ist Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin (IGEM) an der Technischen Universität München (TUM). Seit 2020 ist sie Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, dem sie bereits seit 2016 angehört. Sie ist Mitglied verschiedener nationaler, internationaler und universitärer Gremien und seit 2020 Mitglied der Leopoldina in der Sektion „Wissenschaftstheorie“. Buyx ist vollapprobierte Ärztin mit Abschlüssen in Philosophie und Soziologie. Vor ihrer Ernennung in München war sie tätig an der Universität Kiel, der Universität Münster, der Harvard University, stellvertretende Direktorin des englischen Ethikrats und Senior Fellow am University College London.Prof. Dr. Sylvia Thun
Professorin | Berlin Institute of Health at Charité (BIH)
Sylvia Thun ist Universitätsprofessorin für Digitale Medizin und Interoperabilität an der Charité in Berlin, approbierte Ärztin und Ingenieurin für biomedizinische Technik. Sie gilt als Expertin für nationale und internationale IT-Standards im Gesundheitswesen und leitet u.a. die Projekte Digitalradar Krankenhaus, welches die digitale Reife misst und das InteropCouncil, das nationale Expertengremium für Interoperabilität des BMG. Daneben hat sie eine große Plattform mit 850 Expertinnen für Digital Health aufgebaut, das Netzwerk #SHEHEALTH.>> Diese Session wird organisiert und durchgeführt vom Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V.
Standort: Raum Trier 3
8:30 - 10:00 Uhr
Sessionsprache: EnglischInternationale Innovationen im deutschen Gesundheitssystem (IT)
Im Rahmen dieser DMEA-Veranstaltung diskutieren die Delegationsmitglieder niederländischer Digital-Health-Innovatoren mit deutschen Akteuren des Gesundheitswesens über das Thema internationale Innovationen im deutschen Gesundheitssystem (IT). Die Veranstaltung umfasst eine Keynote von Prof. Dr. Sylvia Thun vom Berlin Institute of Health at Charité (BIH), die zu Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem und Digital Health-Infrastrukturen sprechen wird. Im Anschluss an die Keynote folgen kurze Pitches von Unternehmen und Delegationsmitgliedern, Networking und Round-Table-Gespräche sowie eine Präsentation eines Innovationsbeauftragten des Amsterdam University Medical Center.
Weitere Informationen folgen in Kürze...
>> Die Veranstaltung wird organisiert von ROM Utrecht Region
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International Innovations in the German Health (IT) System
During this event at DMEA 2024, the delegation of Netherlands digital health innovators will engage with German healthcare stakeholders on the topic of international innovations in the German health (IT) system. The event features a keynote by Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin Institute of Health at Charité (BIH),highlighting developments in the German health system and with digital health infrastructures. The keynote will be followed by pitches of companies and delegation members, networking and round table meet-ups as well as a presentation by an innovation representative of Amsterdam University Medical Center.
Further information following soon…
>> The session is organized by ROM Utrecht Region
Standort: Arena, Halle 6.2
10:15 -11:00 Uhr
Sessionsprache: EnglischAI systems are often perceived as black boxes making inexplicable decisions. Explainability, also referred to as “interpretability”, is the concept that a machine learning model and its output can be explained in a way that is understandable to humans at an acceptable level. While certain AI methods, like traditional machine learning algorithms, are inherently more explainable albeit potentially less efficient, others such as deep learning systems and emerging Generative AI models boast higher performance, but remain much harder to explain.
This lack of transparency can also result in user distrust and refusal to use AI applications. Explainability is particularly important for applications in the healthcare domain. How may we achieve it? How can we crack open the black box?
A panel of distinguished experts whose work is dedicated to building explainable AI systems for healthcare will address these questions. Join our expert panel as they dissect the significance of transparent AI systems, uncover why Generative AI struggles to provide explanations, and reveal strategies to achieve clarity and trustworthiness in AI-driven healthcare applications.Expert panel with:
Dr. Julia Hoxha
CEO & Founder of Zana and Head of Working Group 'Health' | KI Bundesverband e.V. / ZanaJan Nikolon
Senior Advisory Data Scientist & Co-Technical Lead | Center for AI @IBMProf. Dr. Martin Spindler
Co-Founder | Economic AIProf. Dr. Anne Schwerk
Head of Scientific Management / Professor for Artificial Intelligence | BIH Center for Regenerative Therapies (BCRT)Anne Schwerk has been Professor of Artificial Intelligence in the Department of IT and Technology at IU since 2022 and is also Head of Science Management at BCRT in Berlin. After completing her doctorate at Charité in Berlin, Anne worked at TNO in the Netherlands in the field of digital pathology. She then conducted research at the German Research Center for Artificial Intelligence at the interface to medicine and subsequently led a team of 4 machine learning experts at Centogene to discover novel diagnostics in the field of rare diseases. Explainable AI has been a research interest since she started working at the intersection of AI and medicine.
>> Diese Session wird organisiert und durchgeführt von KI Bundesverband e.V.
Standort: Box 2, Halle 6.2
11:15 - 12:00 Uhr
Sessionsprache: DeutschNeben der Einstellung des Supports für eines in bisher vielen Kliniken genutzten KIS Produktes stehen viele Kliniken vor weiteren großen Herausforderungen, die oft auch das (IT-)Kernsystem der Patient*innenversorgung betreffen. In diesem spanenden Panel soll gemeinsam mit alteingesessenen KIS Herstellern, Wissenschaftlerinnen und Jungunternehmen kontrovers diskutiert werden, in wie weit ein einzelnes System in Zukunft Bestand haben kann oder ob der Trend zur Nutzung modularer und interoperabler Systeme verstärkt wird.
Für das von der studentisch gegründeten Initiative beyond medicine moderierte Panel konnten wir folgende namhafte Vertreter:innen gewinnen:
Prof. Dr. Sylvia Thun ist eine führende Expertin für digitale Medizin und Interoperabilität mit umfassender Erfahrung in der Implementierung von IT-Standards im Gesundheitswesen und leitet den Bereich E-Health und Interoperabilität am Berlin Institute of Health at Charité (BIH).
Matthias Meierhofer ist Gründer der Meierhofer AG und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands für IT im Gesundheitswesen. Bereits während seines Studiums der Informatik und Theoretischen Medizin gründete er 1987 die Meierhofer EDV-Beratung, aus der die Meierhofer AG hervorging. Über die Jahre entwickelte er das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter für integrative und skalierbare IT-Lösungen im Gesundheitswesen.
Dr. Sebastian Krammer ist Co-Founder von Avelios Medical, Arzt und Forscher im Bereich Künstliche Intelligenz. Avelios Medical entwickelt und vertreibt eine nutzerfreundliche, modulare & datengetriebene Softwareplattform zur Digitalisierung von Arbeitsabläufen in Kliniken und konnte bereits erfolgreich namhafte Kunden gewinnen.
>> Diese Session wird organisiert und durchgeführt von DMEA sparks - Your Digital NeXtwork in Kooperation mit beyond medicine.Standort: Room Ulm, Halle 2.2
15:00 - 16:00 Uhr
Sessionsprache: DeutschDie systematische Auswertung von medizinischen Daten kann die Erkennung von Krankheiten unterstützen, individuell ausgerichtete Therapien ermöglichen und neue Heilungschancen eröffnen. Die Nutzung und Analyse dieser Daten gestalten sich jedoch weiterhin schwierig. Zwei in der Hauptstadtregion verankerte Initiativen zeigen auf, wie die bestehenden Hürden der Interoperabilität überwunden werden können, damit die Nutzung von Real-World-Daten in Forschung und Versorgung über Ländergrenzen hinweg ermöglicht wird.
Health-X dataLOFT ist ein vom BMWK gefördertes Konsortium, das einen Datenraum zur Nutzung von Gesundheitsdaten aufbaut und dabei Patient*innen in den Mittelpunkt stellt. Im Rahmen des zugehörigen Innovation Hubs werden etablierte Unternehmen und Start-ups gefördert, um EHDS-konforme Innovationen im Datenraum zu entwickeln. Thryve und eCovery berichten dabei von ihren Erfahrungen als erste Kohorte im Health-X Innovation und Fellowship Price Wettbewerb.
SensorHub ist ein gemeinsames Projekt der Healthtech-Organisation Data4Life und dem Lehrstuhl Digital Health - Connected Health des Hasso-Plattner-Instituts. SensorHub unterstützt Forschende bei der Planung, Durchführung und Verwaltung groß angelegter digitaler Studien in der Gesundheitsforschung. Über die Plattform können Daten aus digitalen Fragebögen und einer breiten Palette von Sensoren und Wearables zentral erfasst und sicher gespeichert werden.
>> Dieses Seminar wird organisiert und durchgeführt von Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg - HealthCapital.Standort: Box 2, Halle 6.2
13:15-14:00 Uhr
Sessionsprache: Deutsch
Noch immer spielen Frauen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens nur eine untergeordnete Rolle, die Digital-Health-Szene ist stark männlich dominiert. Nur zehn Prozent der Leitungsfunktionen in der Medizin sind zudem mit Frauen besetzt. Es gibt einen „Gender-Pay-Gap“ von 38 Prozent in der Medizin. Im Bereich Digital Health ist noch viel zu tun.
Wer sind wir?
Wir sind ein Netzwerk von über 950 Expertinnen aus dem Bereich Digital Health: Ingenieurinnen, Journalistinnen, Pflegekräfte, IT-Profis, Unternehmerinnen, Wissenschaftlerinnen, Studentinnen der Medizininformatik und Health Data Scientists.
Was wollen wir erreichen?
Weibliche Führungskräfte müssen das Digital Health - Thema gestalten: BMG, BMBF, BMWI, Selbstverwaltung, gematik, BfArM, RKI, IQTIG,Industrie, med. Register, Forschung --> überall fehlt es an Frauen in Führungspositionen. Wir ändern das!
Wir wollen mit diesem Netzwerk das Engagement von Frauen in digitalen Gesundheitsberufen sichtbarer machen! Wir wollen das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Fragen schärfen und größere Anerkennung für Expertinnen, weibliche Führungskräfte und Rednerinnen schaffen. Wir gestalten die (Digitale) Medizin aktiv mit. Klinische Studien und Algorithmen (ML, KI) sind gendergerecht zu entwickeln. Dosierungsangaben sollen das biologische Geschlecht berücksichtigen. Digitale OP-Methoden, Methoden aus Health Data Science und Medizinprodukte sind den Geschlechtern anzupassen.
>> Diese Session wird organisiert und durchgeführt von #SHEHEALTH.
Infobox
Wann
9. - 11. April 2024
jeweils 10:00 - 18:00 Uhr
Wo
Messe Berlin
Messedamm 22, 14055 Berlin
Der Eingang erfolgt über Messe-Süd.
BIH-Stand
Halle 3.2 | Stand D-103
Weitere Informationen zur DMEA 2024