Zum Seiteninhalt springen

Die BIH Johanna Quandt-Professuren richten sich in besonderer Art und Weise an Wissenschaftlerinnen, die nach ihrer Promotion ein eigenes wissenschaftliches Profil entwickelt haben sowie über Berufserfahrung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen außerhalb von Deutschland verfügen. Mit der Ausschreibung des Programms verfolgen die Stiftung Charité und das BIH das Ziel, hervorragende Wissenschaftlerinnen in einer frühen Phase ihrer Karriere zu fördern und einen wichtigen Impuls zur Chancengleichheit in den Lebenswissenschaften zu setzen.

Die Professuren sind themenoffen ausgeschrieben und können auf das gesamte Spektrum der translational relevanten Lebens- und Gesundheitswissenschaften abzielen. Die Bewerberinnen können ein eigenes Konzept für ihre Professur einreichen. Entscheidend ist eine innovative Ausrichtung des Forschungsfeldes auf das Zusammenwirken zwischen Grundlagenforschung sowie klinischer und patientennaher Anwendung.  

Pro BIH Johanna Quandt-Professur werden insgesamt zwischen 1.500.000 und 3.150.000 Euro in den ersten fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Die Besetzung der W2-Professuren erfolgt auf dem Weg einer gemeinsamen Berufung des BIH mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter Erfüllung der Berufungsvoraussetzungen gem. §100 des Berliner Hochschulgesetzes. Die Berufungen sind einmalig für die Dauer von fünf Jahren befristet mit der Option einer anschließenden Verstetigung als W2- oder W3-Lebenszeitprofessur (echter Tenure Track) am BIH, an der Charité – Universitätsmedizin Berlin oder am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft.

Bewerbungsfrist

Wissenschaftlerinnen können sich bis zum 24. Juni 2019 bei der Stiftung Charité bewerben.

Weitere Informationen

www.stiftung-charite.de