Förderziel ist es, die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen von Entwicklungen in den Neurowissenschaften zu identifizieren, wissenschaftliche Grundlagen für einen informierten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu legen, Chancen und Risiken, die sich aus dem technischen und methodischen Fortschritt ergeben, zu bewerten sowie den allgemeinen Wissensstand zu erweitern. Dies soll zu einem besseren Verständnis bei verschiedenen Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft beitragen. In die Forschungsaktivitäten können auch Bürger*innen sowie Betroffene oder Patient*innen(-vertretungen) integriert werden, wofür explizit auch Fördermittel beantragt werden können, beispielsweise für angemessene Aufwandsentschädigungen und Reisekosten.
Das Verfahren ist zweistufig, eine Projektskizze kann bis zum 14. Dezember 2021 eingereicht werden.
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