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Die Fördermaßnahme zielt darauf ab, möglichst zeitnah den verfügbaren wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Spätsymptome von Covid-19 zu erschließen, weiterzuentwickeln und für die Anwendung in der Praxis zugänglich zu machen. Es sollen Forschungsprojekte gefördert werden, die komplementär zu den bestehenden nationalen und internationalen Aktivitäten sind. Unter anderem können partizipative Forschungsprojekte zur stärkeren Einbindung der Perspektiven der Betroffenen, zur Kommunikation mit den Betroffenen und zur zielgruppengerechten Information der Bevölkerung gefördert werden. Generell gilt, dass Patient*innen oder ihre Vertretungen in geeigneter Weise an den Forschungsvorhaben beteiligt werden sollen. Das kann beispielsweise durch die Einbeziehung regionaler Selbsthilfegruppen zu Long-Covid oder die Nutzung digitaler Instrumente geschehen. Das Verfahren ist einstufig, Projektanträge und Vorhabenbeschreibungen können bis zum 14. Juli 2021 eingereicht werden.

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