Kolumne aus dem Laborjournal: Mehr Handys, mehr Dicke?
Eine Studie über vermeintliche Gesundheitsfolgen von Mobiltelefonieren versammelt beispielhaft all die Probleme, die die biomedizinische Forschung seit Jahren plagen.
Eine Studie über vermeintliche Gesundheitsfolgen von Mobiltelefonieren versammelt beispielhaft all die Probleme, die die biomedizinische Forschung seit Jahren plagen.
Presented by Daniel Strech and Evgeny Bobrov. The QUEST Seminar for responsible research is offered to the scientific community to jointly address challenges, facilitate exchange of experiences, and explore solutions for implementing responsible practices in biomedical research. (in Englisch)
In England bittet die Politik die Wissenschaft immer wieder zu Debatten. Diese laufen dann kompetent, kritisch und transparent – und führen in der Regel zu guten Ergebnissen und Beschlüssen. Und hierzulande? Zeigt man nicht mal wirkliches Interesse.
Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin und Vorstandsmitglied des Stifterverbandes, stellt das "Transferbarometer" vor, ein interaktives Instrument zur Erfassung und Darstellung des Wissenstransfers von Wissenschaftseinrichtungen.
Immer kräftiger zermahlen Papiermühlen das Publikationswesen und den Peer-Review-Prozess. Dabei verkörpern sie nur die jüngste in einer Kette von Perversionen, die auf einem viel tieferen Grundübel gedeihen: Der fehlgeleiteten Art und Weise, wie man sich in der Wissenschaft heutzutage Ansehen und Anerkennung erwirbt.
Schon lange verlangen viele eine Reform des Wissenschaftssystems – und fordern vor allem mehr Dauerstellen. Das „Hanna-Video“ des Bundesforschungsministeriums hat die Diskussion darüber nun verschärft. Wie aber könnte eine solche Reform konkret gelingen?
Die Aktualität Aristoteles‘ für die moderne Biomedizin und die Problematik der „Translation“ zwischen naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung und klinischer Anwendung: Vorträge von Philip van der Eijk (Humboldt-Universität zu Berlin, Akademiemitglied) und Daniel Strech (Berlin Institute of Health).
Zur Pandemie, COVID-19 und SARS-CoV-2 kursiert viel Wissen, aber auch viel Desinformation. Um das Eine vom Anderen unterscheiden zu können, hilft es zu verstehen, wie Wissenschaft funktioniert.