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Globale Zusammenarbeit und Gemeinschaft

Die Feierlichkeiten begannen am 29. September mit dem 11. SPARK Global Meeting, das Vertreter*innen von SPARK-Standorten aus der ganzen Welt begrüßte. Das jährliche Treffen bot eine Plattform zum Austausch über bewährte Praktiken, zum Aufbau neuer Kooperationen und zum Teilen von Erkenntnissen innerhalb des globalen Netzwerks, das sich der Beschleunigung der Translation von Forschungsergebnissen in Patientennutzen verschrieben hat.

Der Nachmittag des 30. September markierte einen besonders bedeutungsvollen Meilenstein: die Feier zum 10-jährigen Jubiläum von SPARK-BIH. Redner*innen wie Prof. Dr. Daria Mochly-Rosen (Stanford University, Mitbegründerin von SPARK), Prof. Dr. Christopher Baum, Prof. Dr. Heyo Kroemer, Thomas Gazlig, Prof. Dr. Craig Garner und Dr. Tanja Rosenmund reflektierten über die Ursprünge von SPARK-BIH und dessen Wirkung in den vergangenen zehn Jahren. Alumni und aktuelle Projektteams präsentierten Showcase-Beiträge, die Innovationen in den Bereichen Therapeutika, Präventionen, Medizinprodukte und Diagnostik hervorhoben – darunter auch Projekte, die seit 2024 durch das neue nationale Projektförderprogramm für gen- und zellbasierte Therapien unterstützt werden, das von SPARK-BIH koordiniert wird.

Innovation und Investment verbinden

Das Programm endete am 1. Oktober mit dem SPARK-BIH Venture Capital Day, bei dem 24 Teams aus aller Welt ihre Projekte vor einem Publikum führender Venture-Capital-Firmen und Expert*innen präsentierten. Die Veranstaltung bot Unternehmer*innen und Forschenden wertvolles Feedback, Netzwerk-Möglichkeiten und Einblicke in die Umsetzung von Erfindungen in die klinische Anwendung. Mit mehr als 110 Teilnehmer*innen unterstrich das Event das starke Interesse an translationaler Innovation und Frühphaseninvestitionen.

Erkenntnisse

Workshops und Vortragsreihen während der Veranstaltungen betonten die Bedeutung von Zusammenarbeit für den Fortschritt in der Gesundheitsinnovation. Wichtige Erkenntnisse waren:

• Innovation ist essentiell für die Entwicklung neuer Therapien und Lösungen für Patient*innen.
• Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesundheitseinrichtungen ist unerlässlich, um medizinische Versorgungslücken zu schließen und den Patientennutzen zu steigern.
• Eine frühe Einbindung von Expert*innen beschleunigt den Translationsprozess.
• Internationale Zusammenarbeit erweitert die Reichweite für Patient*innen und steigert den Einfluss nachhaltig.
• SPARK-BIH kultiviert eine Gemeinschaft, die auf offenem Austausch, Mentoring und gemeinsamem Fortschritt basiert.

Ein Jahrzehnt der Innovation zum Wohle der Patientinnen und Patienten

In den vergangenen zehn Jahren ist SPARK-BIH zu einer zentralen Säule des translationalen Ökosystems am Berliner Institut für Gesundheitsforschung und an der Charité – Universitätsmedizin Berlin geworden. Durch die Bereitstellung von Finanzierung, Mentoring, Bildungsangeboten und Zugang zu einem globalen Netzwerk unterstützt SPARK-BIH Forschungsteams dabei, die Lücke zwischen akademischer Forschung und konkret spürbarem Patient*innennutzen zu schließen.

Diese Veranstaltungen würdigten die Menschen, die SPARK-BIH über das vergangene Jahrzehnt geprägt haben – eine lebendige Gemeinschaft, aus Ideen in wirkungsvolle Lösungen macht und die Zukunft der translationalen Medizin gestaltet.