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Am 15. Mai ist internationaler Tag der Familie. Das haben wir zum Anlass genommen mit Wissenschaftler*innen des BIH darüber zu sprechen, wie sie Familie und Wissenschaft leben und worin die Chancen und Herausforderungen bestehen. Fünf Kolleg*innen haben uns einen kleinen Einblick in ihr Familienleben gegeben und berichtet, wie sie Wissenschaftliches Arbeiten und familiäre Verantwortung  für Kinder und pflegebedürftige Angehörige vereinbaren.

Aktuelle Studien (z.B. der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021) belegen, dass sich aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen nur wenige Wissenschaftler*innen für eine Familiengründung entscheiden und viele ihren vorhandenen Kinderwunsch aufschieben. In der Forschung sind die Arbeitstage oft sehr lang, Experimente lassen sich nicht auf die Minute genau vorherplanen, zu wichtigen Konferenzen muss man durch die halbe Welt reisen, aufgrund befristeter Arbeitsverträge den Arbeitsort regelmäßig wechseln, aus Karrieregründen oft sogar für einige Zeit ins Ausland verlegen. Und der Konkurrenzdruck ist enorm hoch. Wie lässt sich das mit dem Aufbau und Erhalt einer Familie vereinbaren? Bleibt für beides genügend Zeit? Haben es Wissenschaftler*innen besonders schwer, die Work-Life-Balance im Gleichgewicht zu halten? Oder bietet die Möglichkeit, seine Zeit relativ frei einzuteilen auch besondere Chancen?

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  • Sarah Hedtrich

    Sarah Hedtrich ist BIH Professorin für Translationale Humane Organmodelle und mit ihrem Mann und zwei Kindern aus Kanada nach Berlin umgezogen.

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  • Martin Kircher

    Martin Kircher leitet am BIH die Arbeitsgruppe Computational Genome Biology und lebt mit Mann und Zwillingen in Berlin.

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  • Julia Polansky-Biskup

    Julia Polansky-Biskup ist Professorin für Translationale Molekulare T-Zell-lmmunologie am BIH und lebt mit ihrer Frau und zwei Söhnen in Berlin.

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