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Beschreibung

Die Bemühungen von Regierungen, Unternehmen und Patient:innen, bahnbrechende Medikamente für wichtige Gesundheitsbedürfnisse bereitzustellen, stehen vor der Herausforderung, dass die Effizienz bei der Entwicklung dieser Medikamente abnimmt. Trotz Verbesserungen bei der Verringerung der Misserfolgsraten in der Arzneimittelentwicklung steigen die Kosten für die Entwicklung neuer Medikamente weiter an. Die sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschenden, Patient:innen und politischen Entscheidungsträgern wird zwar allgemein als entscheidend angesehen, um diesem Rückgang entgegenzuwirken, doch die bestehenden Anreize für die Arzneimittelentwicklung tragen nur wenig dazu bei, die kollaborative Innovation zu fördern. 

In dieser Präsentation untersuchen wir, wie Kooperationen strukturiert werden können, um den wissenschaftlichen Bedürfnissen des Teams gerecht zu werden, um offenes Wissen für die größere wissenschaftliche Gemeinschaft beizutragen und um Anreize zu schaffen, die beides maximieren. Wir untersuchen zum Beispiel die relativen Vorteile von Exklusivitätsrechten gegenüber Patent:innen im Rahmen von Kooperationen und wie Regierungen diese Exklusivitätsrechte attraktiver gestalten können. Wir gehen auch der Frage nach, wie Studierende, Nachwuchswissenschaftler:innen und Laborleiter:innen leichter an diesen Kooperationen teilnehmen und Wissen weitergeben können.

Sprecher:innen

Jacqueline Sullivan, Department of Philosophy, Rotman Institute of Philosophy, Western Institute for Neuroscience, Western University, Kanada

E. Richard Gold, Faculty of Law and Faculty of Medicine and Health Sciences, McGill University, Kanada

Information

Datum und Uhrzeit: Freitag, 15. März 2024, 13 - 14 Uhr 

Sprache: Englisch

Ort: Online via Teams (Meeting-Link)

Kontakt

Dr. Lorena Martinez Gamboa

Referentin Projektmanagement

Kontaktinformationen
Telefon:+49 30 450 543 455
E-Mail:lorena.martinez_g@bih-charite.de