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Das Ziel der aktuellen Ausschreibung bei der Israel Innovation Authority (IIA) ist die konkrete Ausgestaltung unserer Partnerschaft anhand von transnationaler Projektarbeit. Neue Technologien und medizinische Innovationen der israelischen Firmen sollen gemeinsam mit Charité- und BIH-Forscher*innen weiterentwickelt werden, sodass sie Patient*innen in Deutschland und der ganzen Welt verfügbar gemacht werden. Israel hat die höchste Start-up-Dichte weltweit und beeindruckt regelmäßig mit seiner Innovationskraft. Start-Ups, die sich für das Projekt beworben haben und ausgewählt werden, erhalten eine Förderung durch die IIA (bis zu 50% der Projektkosten) und Zugang zu den Ressourcen und der Expertise von Charité und BIH. Ziel ist die Etablierung einer Kooperation mit einem*r Charité-/BIH-Forscher*in. Nur gemeinsam mit einem Projektpartner kann eine Förderung durch die IIA erfolgen.

Weitere medizinische Partnereinrichtungen und mögliche Kooperationspartner in diesem Projekt sind (alphabetisch sortiert) Hartford HealthCare (HCC) im U. S.-Bundesstaat Connecticut, die Mayo Clinic in Minnesota und die Thomas Jefferson University in Pennsylvania. Sie alle stehen, wie Charité und BIH, als mögliche Kooperationspartner für die israelischen Start-Ups zur Verfügung und bieten höchste Qualität für die Pilotierung, Testung, Adaption und Optimierung neuer medizinischer Technologien und Dienstleistungen.

1 - Teilnahmebedingungen

Die Kooperation richtet sich an Forscher*innen an der Charité/dem BIH, die sich für die Zusammenarbeit im Rahmen eines Forschungsprojektes mit einem Start-up aus Israel interessieren / ggf. bereits eine bestehende Kooperation haben. Hierbei handelt es sich ausdrücklich nicht um Kooperationen zwischen Arbeitsgruppen sondern die Zusammenarbeit mit einer israelischen Firma, die die Kriterien eines Start-Ups erfüllt.

Die Firmen, die für eine Kooperation zur Verfügung stehen, werden Anfang Juli auf dieser Website bekanntgegeben.

Bei Fragen wenden Sie sich an Maria Rönnefarth (Projektkoordination, Clinical Trial Unit des Clinical Study Center, Charité - BIH) oder an Luise Tavera (Referentin Strategische Kooperationen, BIH Innovations, TechTransfer).

2 - Bewerbungs- und Auswahlprozess

Forschende der Charité / des BIH können an dem Programm teilnehmen. Dies schließt Studienleiter, Postdocs und Absolventen ein. Jede Bewerbung muss durch eine*n Arbeitsgruppenleiter*in, der/die Angestellte*r an BIH, Charité oder MDC ist, unterschrieben sein. Das CSC sucht nach Forschenden, die sich für eine Kooperation mit einem israelischen Start-Up interessieren. Die Liste der zur Verfügung stehenden Kooperationspartner wird im Juli auf dieser Seite veröffentlicht werden. Bereits bestehende Kooperationen können sich für weitere Informationen gerne und jederzeit mit den genannten Kontaktpersonen in Verbindung setzen. Das CSC kann bei der Kontaktaufnahme behilflich sein, Informationen bereitstellen sowie bei der Vorbereitung des Antrags unterstützen. Die israelischen Firmen haben sich für eine Förderung bei der IIA im Vorfeld beworben.

3 - Formale Kriterien

Bewerber*innen müssen eine Approbation als Arzt/Ärztin vorweisen können oder eine entsprechende wissenschaftliche Qualifikation. Teams können sich bewerben. Eine zusätzliche Förderung durch Dritte des gleichen Projektes ist nicht möglich. Mindestens ein*e Antragssteller*in muss Mitarbeiter*in der Charité/des BIH oder des MDC sein.

Weitere Informationen und Unterlagen zum International Health-Tech Pilot Program der IIA finden Sie hier.

Projektleitung

Dr. med. Sein Schmidt
Wissenschaftlicher und Medizinischer Leiter der Clinical Trial Unit des Clinical Study Center (CSC), BIH, Charité


Ansprechpartnerinnen

Maria Rönnefarth
Projektkoordination der Kooperation in der Clinical Trial Unit des Clinical Study Center (CSC), BIH, Charité
+49 30 450 643 653
Maria.Roennefarth@charite.de

Luise Tavera
Referentin Strategische Kooperationen in der BIH-Innovation, Tech Transfer, BIH
+49 30 450 543 025
Luise.Tavera@bihealth.de