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Hintergrund

Berlin gilt als das erste Bundesland in Deutschland, das Einzelverträge mit Hochschulen zur leistungsorientierten Mittelvergabe (LoM) eingeführt hat. Die LoM wurde als wettbewerblicher Anreiz auf Landes- und Hochschulebene implementiert. Sie soll ein zentrales Steuerungselement der Hochschulen sein, um angesichts begrenzter Ressourcen leistungsstarke Bereiche in der Forschung effizient zu fördern. Aus Sicht der Hochschulen und des Landes ist die Abbildung der LoM ein wesentlicher Baustein, um ihrer Rolle im Rahmen der Verantwortung für die Qualitätsentwicklung in den Forschungshochschulen gerecht zu werden.

Ziele

RespInd untersucht den Status quo der LoM in der Forschung innerhalb der Berlin University Alliance (BUA) und ihrer Institutionen. Ziel ist es, die bestehenden Modelle für die einzelnen Institutionen zu beschreiben und die Unterschiede zum staatlichen LoM-Modell von Institution zu Institution darzustellen sowie disziplinspezifisch und institutionsübergreifend zu präsentieren. Die Charakterisierung des Status quo bildet die Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit den Steuerungsleistungen und möglichen Sekundäreffekten.

Methode

Mixed-Methods-Verfahren mit 3 Komponenten:

  1. Dokumentenanalyse und Literaturrecherche
  2. Beschreibung der Entwicklung von Leistungsindikatoren und Strukturmerkmalen im Zeitverlauf auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Daten der Hochschulfinanz- und Personalstatistik sowie institutioneller Veröffentlichungen
  3. Expertenmeinungen aus Interviews und schriftlichen Befragungen relevanter Akteure

Erwartete Ergebnisse

Weitere Informationen und Berichte über Ergebnisse und Leistungen finden Sie auf der Projektseite des OSF: https://osf.io/jgmqz/

Das Projekt wird gefördert durch die Berlin University Alliance, Objective 3, Förderperiode: Jul 2020 - Dec 2022.

Förderer und Kooperationspartner

Dr. Miriam Kip, MPH

AG Leiterin | CoARA Beauftragte Charité und BIH

Kontaktinformationen
Telefon:+49 30 450 543 055
E-Mail:miriam.kip@bih-charite.de