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Wie organisiere ich eine wissenschaftliche Kooperation? Wer kann mir bei meiner spezifischen Forschungsfrage helfen? Welche Rolle spielt die Standardisierungen bei Gesundheitsdaten? Auf welchen unterschiedlichen Wegen können die BIH Core Units mein Projekt unterstützen? Wie können und wollen wir am BIH zusammenarbeiten? Diese und viele weitere Fragen wurden am 28. und 29. September auf dem internen wissenschaftlichen Symposium "Sparking Collaborations in Health Research" des BIH in Teltow diskutiert.

Insgesamt nutzten über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Netzwerke zu knüpfen, eigene Forschungsergebnisse vorzustellen, die vielfältigen Angebote des BIH kennenzulernen oder gemeinsam Fragen zu spezifischen Aspekten der Translation zu diskutieren.

Neben den klassischen Präsentationen zu den neuesten Forschungsergebnissen legte das diesjährige Organizing Panel, bestehend aus freiwilligen, jungen Forschenden des BIH, viel Wert auf neue Veranstaltungsformate und Raum für Vernetzung.

In dem teilnehmergetriebenen Veranstaltungsformat “Unconference” haben beispielsweise Forschende aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz konkrete Kommunikationswege erarbeitet, um einen kooperative Entwicklung translationaler BIH- Projekten zu gewährleisten. Das Thema Kommunikation war auch ein Schwerpunkt der Unconference Session „Working conditions at the BIH“. Hier diskutierten insgesamt 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Maßnahmen zur besseren Vernetzung der Forschenden und zur Erhöhung der Diversität am BIH. 

Am zweiten Veranstaltungstag wurden, neben vielen spannenden Vorträgen von jungen Forschenden, Themen wie „Sex Bias in Science“, Kommunikationswege und Karrieremöglichkeiten von Wissenschaftler*innen in verschiedenen Workshops erarbeitet und die entscheidenden Schritte von erfolgreichen translationalen BIH-Projekten in einer lebhaften Panel-Diskussion vorgestellt.

Darüber hinaus wurden an den beiden Veranstaltungstagen in insgesamt 3 Session Forschungsergebnisse auf 77 Postern präsentiert, wobei der Beitrag von Rose Behncke von den Teilnehmer*innen des Symposiums mit dem Preis für das beste Poster ausgezeichnet wurde.

Wir danken allen Unterstützer*innen für die erfolgreiche Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Das nächste BIH-Symposium ist bereits in Vorbereitung und wir freuen uns darauf, wieder viele Forschende des BIH bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.