Organoide und Zell-Engineering
Translations-Hub Organoide und Zell-Engineering
Der Hub Organoide und Cell Engineering verfolgt das Ziel, neue Ansätze der Gentechnologie (z.B. CRISPR/ Cas) oder der Zellzüchtung, Stammzelltechnologie und Bioprinting (z.B. Organoide, Human-on-a-chipModelle) für präzionsmedizinische Ansätzen nutzbar zu machen – sowohl durch die Entwicklung neuartiger humaner Modelle für die präklinische Forschung als auch durch die methodische Entwicklung zellbasierter Therapien. Dies beinhaltet zum einen die Anwendung und Verbesserung von neuartigen 2D- und 3D-Zellkulturmodellen wie Organoid-, Human-on-a-chip- oder Mini-Organmodellen. Dabei können humane Zellen sowie ihre gen-editierten Formen unter nahezu physiologischen Bedingungen untersucht werden, beispielsweise hinsichtlich funktioneller Charakteristika oder Prozessen der Gefäßbildung.
Für die Analyse dieser Modelle werden verschiedene Mikroskopiemethoden (z.B. Lichtblattmikroskopie, High-Content Mikroskopie und quantitative Bildanalyse) und, in Zusammenarbeit mit dem Hub Multi-Omics und dem Fokusbereich Single Cell-Ansätze für die personalisierte Medizin, Einzelzellanalysen eingesetzt. Zum anderen werden im Hub Methoden des Genomengineering (z.B. mittels CRISPR/Cas) genutzt und Ansätze zur Generierung von humanen CAR T-Zellen für die Krebsimmuntherapie oder zur Korrektur von Mutationen in Patientenzellen (primäre Zellen oder adulte Stammzellen) weiterentwickelt.
Name | Affiliation |
Dr. Sebastian Diecke | MDC |
Dr. Mina Gouti | MDC |
Prof. Dr. Andreas Hocke | Charité |
Prof. Dr. Igor Sauer | Charité |
Prof. Dr. Simone Spuler | Charité, MDC |
Dr. Harald Stachelscheid | BIH, Charité |
Dr. Sophie Van Linthout | Charité |