Zum Seiteninhalt springen

Hintergrund

Open Access erhöht die Transparenz und Zugänglichkeit wissenschaftlicher Arbeiten und fördert damit die Überprüfbarkeit und Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen. Dokumente frei zugänglich ins Netz zu stellen, macht diese noch keineswegs zu Open-Access-Dokumenten. Dazu muss dem Dokument eine offene Lizenz zugewiesen werden. Erst eine solche Lizenz gestattet der Allgemeinheit Zugang und Nachnutzung von Materialien unter bestimmten Bedingungen.

Die Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) haben sich als Standard für Open-Access-Publikationen etabliert. Sie sind Musterverträge und erlauben eine rechtlich geregelte, kostenlose Nachnutzung von Forschungsergebnissen in großem Umfang ohne individuelle Zustimmung der Autor:innen. CC-lizensierte Werke können geteilt und genutzt werden, solange die Urheberschaft anerkannt und bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Welche Bedingungen das sind, regeln die verschiedenen Bausteine der CC-Lizenz.

Aufgrund der vielen Vorteile halten die deutschen Wissenschaftsorganisationen standardisierte offene Lizenzen für ein ideales Werkzeug, um die möglichst umfassende Nutzung wissenschaftlicher Inhalte rechtsverbindlich abzusichern (Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft, 2014).

Ihr Beitrag als Führungskraft

Teilnahme am Workshop der Medizinischen Bibliothek der Charité mit den folgenden Inhalten und Lernzielen:

  • Warum sollte ich meine Publikationen unter eine Creative-Commons-Lizenz stellen?
  • Wann darf ich eine Creative-Commons-Lizenz vergeben?
  • Die sechs Creative-Commons-Lizenztypen (Bausteine) im Überblick
  • Praxis: Anwendungsbeispiele für CC-Lizenzen

Kontakt

Medizinische Bibliothek

Kontaktinformationen
E-Mail:bibliothek-schulungen@charite.de