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T-CABS

Telemedizinisches Centrum für Außerklinische Beatmung und Sauerstofftherapie

"Die Anzahl heimbeatmeter Patientinnen und Patienten steigt seit Jahren und führt zu einem Engpass in der Versorgung, die stationär oder in Spezialambulanzen erfolgt. Die Versorgungsqualität ist aufgrund aufwendiger Anfahrten und Wartezeiten unzureichend.

Telemedizin soll helfen, die Versorgung außerklinisch Beatmeter deutlich zu verbessern. 

Methodisches Vorgehen: T-CABS verfolgt im Raum Berlin/Brandenburg als übergeordnetes Projektziel die Reduktion von ungeplanten Kontakten zum Gesundheitssystem, Krankenhaustagen, Ambulanzterminen, Krankentransporten und somit der Gesundheitskosten. 

Dies soll mittels telemedizinischer Betreuung erreicht werden durch 

1. Steigerung der Therapieadhärenz gegenüber der Beatmungstherapie, 

2. Stabilisierung der pulmonalen Funktion und Verbesserung der körperlichen Kondition, 

3. Erhöhung der Lebensqualität, Selbstbestimmung und Anwendungssicherheit bei Patientinnen und Patienten, 

4. Verbesserung der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit und Kommunikation sowie 

5. Entwicklung und Erprobung diagnostischer Signaturen mittels maschinellen Lernens zur Unterstützung zukünftiger Telemedizin. 

Die Interventions- und die Kontrollgruppe der prospektiven, longitudinalen Interventionsstudie werden mit qualitativer und quantitativer Prozessanalyse bezüglich primärem Endpunkt und sekundären Endpunkten verglichen. Umsetzungspotenzial: Alle relevanten Hürden zur Implementierung der Telemedizin in die Regelversorgung wurden bereits überwunden (z. B. bei Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz)." (Quelle: Innovationsfonds)

Ansprechpartnerin

Sophie Klopfenstein

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Info

Kontaktinformationen
E-Mail:sophie.klopfenstein@charite.de