Zum Seiteninhalt springen

"Reproduzierbarkeit ist für den Fortschritt der Wissenschaft unerlässlich", sagt Dr. McCann, Co-Leiterin des Projekts am Berlin Institute of Health in der Charité. "iRISE wird einen evidenzbasierten Fahrplan zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit entwickeln, von dem Forscher und politische Entscheidungsträger gleichermaßen profitieren werden."

Das iRISE-Projekt wird sich auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren:

  • Ableitung eines Rahmens für die Entwicklung, Bewertung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit.
  • Durchführung von empirischen Studien zu technischen und praxisbezogenen Lösungen zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit.
  • Verbreitung aller Ergebnisse und Schulungsressourcen zu den Triebkräften und Folgen einer verbesserten Reproduzierbarkeit.

Das iRISE-Projekt wird auch einen starken Schwerpunkt auf Gleichberechtigung, Vielfalt und Einbeziehung legen. Das Projektteam wird sich mit einer Vielzahl von Interessengruppen beraten, um sicherzustellen, dass die ermittelten Lösungen für alle Forscher relevant und effektiv sind.

Das iRISE-Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und verfügt über ein Budget von 2,6 Millionen Euro. Das iRISE-Konsortium wird von der Charité - Universitätsmedizin Berlin geleitet und umfasst 15 europäische Partner und Akteure aus der ganzen Welt.
"Wir freuen uns, dieses ehrgeizige Projekt in Angriff nehmen zu können", sagt Professor Sena, Co-Leiter des Projekts an der Universität Edinburgh. "iRISE hat das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Qualität, Zuverlässigkeit und Wiederverwendbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse zu leisten und gleichzeitig eine positive Forschungskultur zu fördern.

Weitere Informationen über das iRISE-Projekt finden Sie auf der Website: www.irise-project.eu
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Gillian Currie - gillian.currie@ed.ac.uk

Logos