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Eine Pionierin der Geschlechterforschung

Sie gilt als eine der Pionierinnen der Frauen- und Geschlechtergeschichte im deutschsprachigen Raum. Für ihre historischen Forschungen wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Das Land Berlin verlieh ihr die Louise-Schroeder-Medaille. Seit 2016 ist sie Stadtälteste von Berlin.

Karin Hausen studierte Geschichte, Germanistik und Soziologie an Universitäten in Berlin, Marburg, Münster, Paris sowie Tübingen und wurde 1969 an der Freien Universität Berlin promoviert. Von 1978 bis 1995 arbeitete sie als Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Technischen Universität Berlin. Von 1995 bis 2003 engagierte sie sich als Gründerin und Leiterin an der Technischen Universität Berlin in der Philosophischen Fakultät für das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen und Geschlechterforschung.

Über 17 Jahre lang war sie eine engagierte Mitherausgeberin von L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft.

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